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Nur 700 m vom Reichstag entfernt, direkt an der Friedrichstraße gelegen, erwarten Sie die Reinhardtstrassen-Höfe. Politik, Medien, Verbände und Gastronomie bestimmen die heutige Nutzung dieses Büro- und Tagungskomplexes.
Nur 700 m vom Reichstag entfernt, direkt an der Friedrichstraße gelegen, erwarten Sie die Reinhardtstrassen-Höfe. Politik, Medien, Verbände und Gastronomie bestimmen die heutige Nutzung dieses Büro- und Tagungskomplexes.
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Im Oktober 1886 erwarb Fürst Carl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (1834 - 1916) das Gebäude in der
Reinhardtstraße 14 (damals noch Karlstraße 29). Im November 1889 erwarb er zusätzlich die beiden benachbarten Grundstücke Karlstraße 28 und 30 und stellte den gesamten Komplex dem Dominikaner-Orden zur Verfügung. In dem
klassizistischen Gebäudekomplex unterhielten die Dominikaner ab 1889 das "St. Maria-Viktoria-Krankenhaus".
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Doch schon bald werden die Gebäude für den Krankenhausbetrieb zu klein. Die alten Gebäude wurden abgerissen und am 11.
März 1912 wurden das neue Krankenhaus und eine angeschlossene Kirche eröffnet. 1927 standen den Patienten mehr als
400 Betten zur Verfügung. Zeitweise kümmerten sich mehr als 60 Dominikanerinnen um die Belange der Kranken.
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Bereits 1922 zeigten sich Risse im Gewölbe der Kirche und im Krankenhaus. Bis 1935 nahmen die Schäden an
Kirche und Krankenhaus solche Ausmaße an, dass Renovierungsarbeiten unausweichlich waren. Diese konnten das Krankenhaus zwar
vor dem Einsturz retten, doch für eine Restaurierung der Kirche fehlten den Dominikanern die finanziellen Mittel. Schadensersatzleistungen wurden ihnen verwehrt. Die
Kirche musste 1938 abgerissen werden.